Wallfahrtskirche Heiligenblut

Die Wallfahrtskirche Heiligenblut zum heiligen Andreas ist eine spätgotische Hallenkirche aus dem 15. Jahrhundert. Südlich der Wallfahrtskirche steht die sogenannte Ursprungskapelle, die 1411 erbaut wurde und nach einer volkstümlichen Überlieferung eine Stiftung der Adelsfamilie Scheck vom Wald war. Einer Legende nach geht die Gründung auf ein Hostienwunder zurück. Eine gestohlene Hostie geht dem Täter dort verloren und konnte nur mit Hilfe eines Priesters vom Boden aufgehoben werden. Das sich die Kapelle zu einer beliebten Pilgerstätte entwickelte, wurde bald daneben die Kirche erbaut wurde wo ein Kleinod an gotischer Kirchenkunst zu finden ist.