Raxendorf rüstet sich für Ernstfall bei Naturereignissen

Naturgefahr

Im Bild: Gabriel Lang (eNU), Christoph Stöllner (FF Heiligenblut), Michael Tanzer (KLAR! Wachau-Dunkelsteinerwald-Jauerling), GR Roland Barth (FF Heiligenblut), GR Ingrid Proidl, Günter Schneider, Martin Stadler (FF Raxendorf), gGR Martin Stadler, Stefan Stadler (FF Raxendorf), Johannes Höfinger und Christoph Epp (Elementarschaden Präventionszentrum). ©Marktgemeinde Raxendorf

Kürzlich fand ein Vorsorgecheck in der Marktgemeinde Raxendorf statt. Hierfür kamen Gabriel Lang von der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ und Christoph Epp vom Elementarschaden Präventionszentrum nach Raxendorf und besprachen gemeinsam mit Vertretern aus wichtigen Bereichen wie etwa der Gemeinde und der Freiwilligen Feuerwehr mögliche Bedrohungsszenarien und Vorsorgemaßnahmen.


In Niederösterreich nehmen extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Stürme und Trockenheit zu. Das Land Niederösterreich entsendet dafür Expertinnen und Experten der „Energie- und Umweltagentur“ in die Gemeinden, um sie bestmöglich auf die damit einhergehenden Herausforderungen vorzubereiten. „Im Zuge des Vorsorgechecks wird der konkrete Handlungsbedarf aufgezeigt und entsprechende Empfehlungen zum Schutz festgelegt. Jede Gemeinde kann eine Beratung beantragen, das Land Niederösterreich übernimmt dafür einen überwiegenden Teil der Kosten“, so LH-Stv. Stephan Pernkopf. Auch Michael Tanzer, KLAR! Manager der Region, schätzt den Vorsorgecheck als Grundlage für weitere Maßnahmen in den Gemeinden der Region.

Naturgefahren
„Mit dieser Unterstützung können wir vorsorgen und Anpassungsmaßnahmen in Zeiten des Klimawandels umsetzen“, so Bürgermeister Johannes Höfinger zusammenfassend.




11.11.2024