Sassingschlössl

Sassingschlössl

Nach dem Mauerwerk zu schließen, wurde der ehemalige Herrschaftssitz in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet und hatte eine Größe von 12,5 x 27 Meter. Geschichtliche Daten belegen, dass um 1180, also zur Zeit der Ritter und Kreuzzüge, Reinpert von Hohenstein zwei Mansen zu „Ekkehardestein“ und drei Höfe samt einer Wiese in „Sessin“ dem Kloster Göttweig geschenkt hat. Ein Mansen ist ein ganzes Bauerngut mit so viel Grund, das mit einem Paar Ochsen bewirtschaftet werden konnte. 1314 verkaufte Konrad der Eisenbeutel den Burgstall zu Eckhardstein mit einer Hofstätte und einem Hof in „Sezing“ als landesfürstliche Lehen an die Herrschaft Ranna. 1366 überließ ein Bürger Friedrich von Spitz einen Zehent von Sässing den Streitwiesern.
Die Wehranlage verlor ihre Bedeutung und Funktion in dieser Zeit und wurde Infolge aufgelassen und der Natur überlassen.



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